Champions League am Mittwoch: Wer behält die Nerven?
martes, 8 de diciembre de 2020
Resumen del artículo
Großer Jubel und herbe Enttäuschungen werden zum Abschluss der Gruppenphase 2020/21 dicht beieinander liegen.
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Ajax, Inter, Real Madrid, Gladbach und Salzburg stehen am letzten Spieltag unter Zugzwang. Die Gruppenphase der UEFA Champions League verspricht einen hochspannenden Endspurt.
Spiele am Mittwoch*
Gruppe A: Bayern - Lokomotiv Moskva
Gruppe A: Salzburg - Atlético de Madrid
Gruppe B: Real Madrid - Mönchengladbach
Gruppe B: Internazionale - Shakhtar Donetsk
Gruppe C: Manchester City - Marseille
Gruppe C: Olympiacos - Porto
Gruppe D: Ajax - Atalanta (18:55 Uhr MEZ),
Gruppe D: Midtjylland - Liverpool (18:55 Uhr MEZ)
*Anpfiff um 21 Uhr, sofern nicht anders angegeben
Reißt Salzburg das Ruder gegen Atlético rum?
Die Partie zwischen Atlético und Salzburg am 2. Spieltag war höchst unterhaltsam und endete mit einem schmeichelhaften Sieg für die Spanier. Im Rückspiel in Salzburg könnte es erneut ein Feuerwerk geben. Die Österreicher haben sich mit einem 3:1-Sieg über Lokomotiv ein Finale erarbeitet und würden für eine gelungene Revanche gegen Atleti das Achtelfinal-Ticket als Belohnung erhalten.
Tag des Schicksals in der Gruppe B
Sicher ist in der Gruppe B nur, dass Mönchengladbach schlimmstenfalls in der UEFA Europa League weiterspielen muss. Die Konstellation vor dem 6. Spieltag könnte kaum spannender sein, denn neben der Fohlenelf haben auch Shakhtar, Real Madrid und Inter noch Chancen auf das Achtelfinale. Gladbach muss im Santiago Bernabéu auftreten, wo nicht erst seit der Niederlage gegen Shakhtar die Alarmglocken läuten. "Es bleibt uns gar nichts anderes übrig, als das Spiel zu gewinnen", so Reals Toni Kroos.
Ajax oder Atalanta?
Schon in der letzten Saison war Atalanta im Endspurt der Gruppenphase für Dramatik, Jubel und Tränen verantwortlich. Auch dieses Mal durchleben die Italiener eine Achterbahnfahrt der Gefühle, so folgte auf ein 0:5 zuhause gegen Liverpool ein 2:0-Triumph im Anfield. Gegen Ajax darf man sich am 6. Spieltag keine Niederlage erlauben, sonst feiert der niederländische Meister im eigenen Stadion den Einzug ins Achtelfinale.
FC Bayern: Auf ein Neues
"Es ist Zeit für eine neue Serie", twitterte Thomas Müller nach dem 1:1 bei Atlético am letzten Spieltag, als der FC Bayern nach 15 Siegen hintereinander erstmals nicht als Gewinner vom Platz ging. Verständlich, dass der "Raumdeuter" sich auch in Zukunft nicht mit Unentschieden zufrieden geben wird, dennoch darf man festhalten, dass die jetzt beendete Serie wohl eine ganze Zeit Bestmarke bleiben wird. Zuvor hatte es noch nie ein Team geschafft, mehr als zehn Partien hintereinander zu gewinnen. Mal schauen, was sich der Titelverteidiger jetzt vorgenommen hat - und inwiefern dies negative Konsequenzen für den kommenden Gegner Lok Moskau hat.